Leinsamen

Allgemein

Superfood Leinsamen, ebenso wie das daraus gewonnene  Leinöl, wurde bereits schon im antiken Griechenland als Heilmittel gegen vielerlei Beschwerden genutzt.

Sie enthalten Ballaststoffe, die eine verdauungsfördernde Wirkung haben. Auch findet man in den Samen sogenannte Schleimstoffe. Im Darm quellen sie auf, dadurch wird die Verdauung angeregt.   Im Magen bilden die Schleimstoffe eine schützende Schicht und sorgen dafür, dass Unreinheiten und Krankheitserreger besser durch den Darm evakuiert werden können.

Die Samen sollten aufgebrochen/geschrotet sein, damit die Wirkung intensiver ist, sodass der Körper an die wertvollen Inhaltsstoffe herankommen kann. Ganze Leinsamen passieren oft in unveränderter Form den Magen-Darm-Trakt.

Leinsamen/Leinöl ist einer der besten Quellen für hochwertige ungesättigte Omega-3-Fettsäuren, sie sind für die menschliche Gesundheit unverzichtbar.

Leinsamen/Leinöl enthält mehr Omega-3-Fettsäuren als Fisch. Man kann mit nur wenig Leinsamen/Leinöl pro Tag seinen Omega-3-Fettsäuren-Bedarf decken. Zudem enthalten Sie viele weitere  Inhaltsstoffe, wie z.B.: Polyphenole (sekundäre Pflanzenstoffe) Lecithin, Eiweiß, Vitamine B1, B2, B6, E, sowie Fol- und Pantothensäure.

Leinöl verbessert/reguliert:

  • die Blutfettwerte
  • die Cholesterinwerte
  • den Blutzuckerspiegel
  • die Nierenwerte
  • den Blutdruck
  • den Stoffwechsel
  • das Immunsystem

Tatsächlich lassen sich zahlreiche gesundheitliche Störungen auf den Mangel an Omega-3-Fettsäuren zurückführen, z.B.:

  • Herzprobleme
  • Kreislaufprobleme
  • Beeinträchtigung der Sehkraft
  • Beeinträchtigung des Denkvermögens
  • Depressionen
  • Krebs

Wieviel Leinsamen sollte man am Tag zu sich nehmen?

  • Nicht mehr als zwei Esslöffel und dazu, den ganzen Tag über genügend Flüssigkeit zu sich nehmen

Aufgrund der positiven Wirkung, lohnt es sich also, Leinsamen wieder stärker in die tägliche Ernährung einzubinden.

Grüne Smoothies- gesund und lecker Warum sind grüne Smoothies so gesund?

Allgemein

Sie bestehen zur Hälfte aus grünem Blattgemüse wie zum Beispiel aus Spinat, Salaten, Kräutern oder Wildkräutern. Das grüne Blattgemüse liefert viele Vitamine, Ballaststoffe, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Chlorophyll, Eiweiße, Bitterstoffe und Antioxidantien, die vielen Menschen in der Ernährung fehlen.

Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Inhaltsstoffe:

Vitamin C

  • ist erforderlich, um Eisen zu resorbieren
  • ist wichtig für das Herz-Kreislauf-System
  • ist wichtig für gesundes Blut- und Blutgefäßen
  • fördert die Wundheilung
  • reguliert Hormonausschüttung (Stresshormon Adrenalin)
  • enthält Antioxidantien, die helfen können den Krebs zu bekämpfen, bzw. zu vermeiden.
  • kräftigt das Bindegewebe
  • stärkt die Leber
  • stärkt das Immunsystem

Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, ist ein wasserlöslicher Stoff, der mit der Nahrung zugeführt werden muss, da der menschliche Organismus nicht in der Lage ist, es selbst herzustellen. Im Körper kann das Vitamin C nicht gespeichert werden, daher ist eine regelmäßige Aufnahme notwendig.

B-Vitamine (außer B12)

  • sind an der Nervenfunktion, Nervenregeneration und Nervenwachstum beteiligt.
  • müssen täglich ergänzt werden.
  • sind unentbehrlich  für die Energiegewinnung, für gesunde Augen, starkes Immunsystem, unterstützen Haut und Nerven.

B-Vitamine sind ebenfalls wasserlöslich und sollten deshalb täglich auf dem Speiseplan stehen.

Ballaststoffe

  • regen die Darmbewegung an
  • wirken sich positiv auf die Darmflora aus
  • können das Risiko bestimmter Erkrankungen senken, z.B. (Herzinfarkt, Diabetes Typ2), da der Blutzuckerspiegel nur langsam nach dem Essen ansteigt.
  • wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus
  • halten lange satt

Ballaststoffe sind für den menschlichen Organismus absolut Notwendig.

Mineralstoffe

  • sind für den Aufbau von Zellen, Körpergewebe, Knochen und Zähnen verantwortlich.
  • sind auch Stresskiller, beugen Nervosität und Schlafstörungen vor.

Sie sind lebensnotwendig, weil der Körper sie nicht selbst herstellen kann, müssen also ebenfalls mit der Nahrung aufgenommen werden.

Chlorophyll

  • hilft beim Aufbau neuer Blutzellen
  • unterstützt die Entgiftung von Krebserregenden Substanzen
  • unterstützt die Wundheilung
  • haben eine positive Wirkung auf die Bildung von roten Blutkörperchen im Knochenmark
  • kann Demenz vorbeugen
  • kann vor Diabetes schützen
  • kann zur Ausleitung von Schwermetallen und Umweltgiften, z.B. Pestiziden beitragen

Der grüne Blattfarbstoff tut nicht nur der Pflanze, sondern auch dem Menschen gut. Es wirkt blutbildend, reinigt das Blut und schützt uns vor zahlreichen Krankheiten.

Bitterstoffe

  • entwässern
  • regen die Verdauung an
  • hemmen Entzündungen
  • wirken wie ein Zellschutz
  • senken das Verlangen nach Zucker
  • reduzieren im Körper überschüssige Säuren

Bitterstoffe haben sehr viele Funktionen, die Ihr gesamtes Allgemeinbefinden steigern können.

Sekundäre Pflanzenstoffe

  • schützen uns vor Infektionen
  • senken den Cholesterinspiegel
  • können Gefäßverstopfung verhindern
  • stärken das Immunsystem
  • können das Risiko bestimmter Krebskrankheiten senken
  • sind Blutdrucksenkend

Sekundäre Pflanzenstoffe, die Gemüse und Obst selber zu ihrem eigenen Schutz bilden, können auch den menschlichen Organismus vor Erkrankungen schützen.

Eiweiße (Proteine)

  • sind Energielieferanten
  • sind wichtig für den Muskelaufbau
  • sind wichtig für den Transport von Sauerstoff und Fetten
  • bauen neue Zellen auf oder reparieren bestehende Zellen

Eiweiße sind die Grundbausteine des Organismus. Da der Körper sie nicht speichern kann, ist eine stätige Versorgung unentbehrlich.  

Antioxidantien (Radikalfänger)

  • schützen unsere Zellen vor freien Radikalen

Freie Radikale zerstören den Organismus, ihre Folgen:

  • DNA-Schäden, eine unkontrollierte Zellteilung (Entstehung von Krebs)
  • Durch Membranschäden kommt es zum Zelltod oder eingeschränkte Zellfunktion
  • Reduzierte Bildung körpereigener Eiweiße
  • Zerstörung von Rezeptoren an der Zelloberfläche
  • Schädigen Blutgefäße (Krampfadern, Venenschwäche, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen)
  • Können das Kollagen im Knorpelgewebe angreifen (Arthritis, Gelenkbeschwerden)

Antioxidantien, nur sie können die Kettenreaktionen der freien Radikale unterbrechen und auf diese Weise Zellschäden abwehren.

Popeye hatte also Recht: Spinat macht Stark! 🙂

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