Wildkräuter – lecker, gesund und umsonst!

Allgemein

Wildkräuter

 

Wildkräuter sind wichtig für Insekten und andere Tiere- aber auch wir Menschen können von ihnen profitieren.

Wildkräuter enthalten nicht nur verschiedene gesunde Inhaltsstoffe, sie eignen sich auch sehr gut als Tee und als Zugabe in Smoothies, Pesto, Suppen und Salaten. Ein großer Vorteil ist, die meisten Kräuter kannst du im eigenen Garten, auf Wiesen, Feldern, in Parkanlagen oder im Wald sammeln. 

Bitte beachtet: keine Pflanzen sammeln, wo die Flächen chemisch gedüngt werden, auch nicht direkt an Straßenrändern suchen. 

Einige Wildkräuter und ihre Wirkung 

Brennnessel

Sie ist die Königin der Wildpflanzen. Die Inhaltsstoffe der Brennnessel, vor allem die Flavonoide, wirken entwässernd und bakterienhemmend. Als Tee getrunken hilft sie, eingelagertes Wasser aus dem Körper zu schwemmen.

Es wurde nachgewiesen, dass man die Brennnessel wirksam gegen Arthrose, Arthritis, Prostatabeschwerden und Blasenprobleme lindern sowie entzündliche Darmerkrankungen positiv beeinflussen kann.

Die Pflanze enthält vor allem Magnesium, Eisen, Kalzium, Kalium, sowie Vitamine A und C. 

Sie wirkt harntreibend, durchblutungsfördernd und sie hat eine positive Wirkung auf die Leber und die Galle. 

Gänseblümchen

Das kleine Blümchen ist eine uralte Heilpflanze.

Die Bitterstoffe der Gänseblümchen regen den Stoffwechsel an und verbessern die Leber- Magen- und Gallenfunktion. 

Sie besitzt unter anderem schmerzstillende, blutreinigende und krampf- sowie schleimlösende Eigenschaften. Sie kann bei einer Vielzahl an Beschwerden helfen, von Akne über Husten bis hin zu Menstruationsbeschwerden.

Gundermann

Der Gundermann ist eine uralte Heilpflanze. Der gesamte Stoffwechsel wird in Schwung gebracht durch die Vielzahl seiner Gerbstoffe, Bitterstoffe und ätherischen Öle. Noch dazu enthält er Flavonoide, Vitamin C, Saponin, Cholin und Kalium. 

Er lindert Rheuma und Gichtbeschwerden, außerdem beruhigt er die Nerven.  

Er hilft bei Hautproblemen jeglicher Art, schlecht heilenden Wunden, Neurodermitis und Akne. Der Gundermann kuriert auch Bronchitis, Harnwegserkrankungen und andere körperliche Entzündungen.

Kapuzinerkresse

Die Blüten und Blätter sehen nicht nur wunderschön aus, sie sind noch dazu sehr gesund.

Aufgrund der enthaltenen Senföle, die antibakteriell und entzündungs­­hemmend wirken, fördert es die Durchblutung. Noch dazu wirkt sie immunstärkend, antifungal, antiviral, blutreinigend, durchblutungsfördernd, schleimlösend und verdauungsfördernd.

Die Wirkstoffe der Kapuzinerkresse helfen bei Erkältung, Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitis, Harnwegs­­entzündungen, stärken das Immunsystem, lindern leichte rheumatische Beschwerden und Muskelkater.

Löwenzahn

Löwenzahn regt den Stoffwechsel an, deshalb eignet er sich besonders gut zum Entgiften und Entwässern, zum Beispiel im Rahmen einer Fastenkur im Frühjahr. Er wirkt blutreinigend, wassertreibend, verdauungsfördernd und entschlackend. Er beugt Entzündungen vor und stärkt die Leber sowie die Galle. Auch bei Akne und allgemeinen Hautproblemen ist er sehr hilfreich. 

Rotklee 

Er kann mit seinen Inhaltsstoffen viele Beschwerden lindern und Heilungsprozesse positiv beeinflussen. 

Der Klee enthält ätherische Öle, Gerbstoffe, Glykoside, Isoflavone, noch dazu enthält er Phytoöstrogene, die unseren Hormonspiegel ausgleichen können. 

Er ist blutreinigend, regt die Leber-und Gallenfunktion an und wirkt vorbeugend bei Gefäßerkrankungen. Er lindert Kopfschmerzen, nimmt Ängste und verhindert oder verlangsamt das Wachsen von Geschwüren.

Der Rotklee ist eine natürliche Alternative zu einer Hormontherapie während der Menopause. Er unterstützt Frauen, die unter der hormonellen Umstellung des Körpers leiden, dazu zählen Hitzewallungen, Schweißausbrüche sowie depressive Verstimmungen und Schlafstörungen.

Sauerampfer 

Der Sauerampfer enthält sehr viel Vitamin C, Eisen, Kalzium, Kalium und Oxalsäure. 

Er ist blutreinigend, stärkt die Abwehrkräfte, regt die Harnfunktion an und ist eine Wohltat für die Leber. 

Schafgarbe 

Sie besitzt viele Bitterstoffe und einen sehr hohen Gehalt an Gerbstoffe. Sie lindert sämtliche Frauenleiden, Darmbeschwerden, Verdauungsbeschwerden, Hämorrhoiden, Gicht und Rheuma. Sauerampfer wirkt entkrampfend, antibakteriell, entzündungs­­hemmend, beruhigt die Nerven, hilft bei Schlaflosigkeit und bei Appetitlosigkeit. 

Spitzwegerich 

Eine tolle Heilpflanze, die eine antibiotische Wirkung hat. Generell für die Atmungsorgane, ist er bei Erkältung der Spitzenreiter. Ob bei Husten, Heiserkeit, Keuchhusten, Bronchitis oder Lungenentzündung. 

Besondere Inhaltsstoffe sind Aucubin, Gerbstoffe, Kalium, Kieselsäure und Schleimstoffe.

Er wirkt abschwellend, antibakteriell, antiseptisch, auswurffördernd, blutreinigend, blutstillend, desinfizierend, entzündungs­­hemmend, harntreibend, schleim­haut­schützend, wundheilend.

Die frischen, sauberen Blätter kann man benutzen, wenn man von Insekten oder Bienen gestochen wurde, so kommt es zu keiner größeren Schwellung.

Brennnesselsuppe

Rezepte

Für 3 Personen:

200- 250 g zarte junge Brennnesselblätter

1 Zwiebel

2 EL Rapsöl

3 EL Dinkelmehl

750 ml  Gemüsebrühe

Salz und Pfeffer

Etwas Muskat

Etwas Kreuzkümmel

Zubereitung:

Die Zwiebel schälen, in Würfel schneiden und im Öl anschwitzen.

Das Mehl einrühren, sodass es sich mit der Zwiebel-Öl-Mischung verbindet. Mit der Gemüsebrühe auffüllen. Die gewaschenen Brennnesselblätter zugeben, kurz ziehen lassen, würzen und die Suppe pürieren.

Inhaltstoffe:

Die Brennnessel ist die Königin unter allen Heilpflanzen. Sie besitzt viele heilende Inhaltsstoffe. Sie ist reich an Eisen und Calcium und wirkt entzündungshemmend. Noch dazu enthält sie Natrium, Eiweiß, Magnesium, Kalium, Vitamin C und  A.

Die jungen Blätter kann man auch als Gemüse dünsten-  genauso wie Spinat.

Wer schon immer auf der Suche nach einer Alternative zum Spinat war und mal etwas Neues ausprobieren will, wird bei einem artverwandten, der Brennnessel fündig.

Unterstützt den Körper bei:

Adipositas

Frühjahrsmüdigkeit

Entgiftung

Wirken harntreibend  und somit ausleitend

Wirken blutreinigend und entschlackend

Hautentzündungen

Ekzemen

Durchfall

Gelenkablagerungen

Arthrose

Akne

Nieren- und Blasenentzündung

Fettstoffwechselstörung

Gastritis

Rheuma

Gicht

Prostatabeschwerden

Gemüsebrühe

Allgemein Rezepte

Gemüsebrühe

Ergeben ca. 150-200 g Pulver

Zutaten:

Ca. 2 Kilo Gemüse (je nach Geschmack oder Vorrat)

2 rote Zwiebeln

2 Stangen Lauch

5 Möhren

¼ Knollensellerie

2 Paprikas

1 halben Kohlrabi

1 halbe Zucchini

1 halbes Bund Petersilie

1 halbes Bund Schnittlauch

2 TL  Kräutersalz

1TL Thymian

1 TL Rosmarin

1 TL Koriander

Zubereitung:

Gemüse und Kräuter waschen, abtrocknen und mit den Gewürzen sehr fein im Mixer pürieren.

Die Gemüsemasse gleichmäßig auf zwei oder drei, mit Backpapier ausgelegte, Backbleche streichen und im Backofen bei 50-60°C Umluft für ca. 7-8 Stunden trocknen.

Einen Holzlöffel in die Tür klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

Nun etwas Geduld !!!

Wenn die Masse vollständig durchgetrocknet ist und sich zerbröseln lässt (die Trocknungszeit hängt auch stark vom verwendeten Ofen ab), nochmal in einem Mixer zerkleinern

Ein Dörrautomat eignet sich ebenso. Je dünner die Masse ausgestrichen wird, umso schneller ist sie durchgetrocknet.

Die fertige Gemüsebrühe in luftdichten Vorratsdosen oder in kleinen Gläsern mit Schraubverschluss aufbewahren.

Tipp:

Da die gekaufte Gemüsebrühe in den meisten Fällen mehr aus Zucker, Geschmacksverstärkern und Aromen besteht und wenig  Gemüse und Kräuter enthält, kann man sich stattdessen ein aromatisches Gemüsebrühpulver ganz einfach selber herstellen.

Selbstgemachte Gemüsebrühe lässt sich unendlich variieren. Je nach Geschmack und Vorrat kann das Gemüse und die Kräuter ersetzt werden.  Zum Beispiel:  Tomaten, Champignons oder andere Pilze, Ingwer, Knoblauch, Bärlauch, Oregano.
Auch Schalen, Strünke und Blätter können für die selbst gemachte Gemüsebrühe verwendet werden.


Energieverbrauch:

Bei einer Temperatur von 50 °C waren es bei mir 0,11 kWh (je nach Alter des Gerätes, zwischen 3 – 5 Cent), wenn die Ofentür mit einem Holzlöffel etwas geöffnet war, lag der Verbrauch bei etwa 0,21 kWh (etwa 6 Cent) pro Stunde. Ein Dörrautomat benötigt je nach Modell etwa 0,2 bis 0,8 kWh (2 -3 Cent).

Frühstückspizza

Rezepte

Frühstückspizza

Zutaten für 2 Personen:

Für den Boden:

1 Banane oder 1 Apfel

200 g Haferflocken                                                                                                         

2 EL Leinsamen oder Chiasamen

1 EL Haferkleie

2 EL Wasser

Etwas Zimt

Für den Belag:

Sojajoghurt

Obst/ Beeren

Nüsse

Zubereitung:

Die Banane mit einer Gabel zerdrücken und mit den anderen Zutaten vermischen oder alle Zutaten in einen Mixer geben und kurz mixen.

Die Masse in zwei Portionen auf einem, mit Backpapier ausgelegtem Blech, in die gewünschten Form drücken (für die Minis einfach in einem kleinen Dessertring) und bei 180 Grad, ca. 10 Minuten backen.

Die Pizza kurz abkühlen lassen, um sie dann mit Joghurt und dem Obst zu belegen.

Belegt wird die Pizza mit allem worauf man Lust hat und was man verträgt.

 Z.B.:

Quark, Joghurt, Pflanzenjoghurt aus Mandeln, Soja, Kompott, gepuffter Amarant,

Nüsse, Kerne, Obst oder Beeren. 

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Guten Appetit!

Inhaltsstoffe:

Haferflocken, sie besitzen wertvolle Vitamine, wie Vitamin B1 und B6, Spurenelemente, wie Eisen und Zink, zudem viele Mineralstoffe, wie Magnesium, Kalium und Calcium.

Haferkleie besteht aus dem Keimling und den Randschichten des Haferkorns und enthält deshalb besonders viele Vitalstoffe und Mineralstoffe. Noch dazu jede Menge gesunder löslicher Ballaststoffe, nämlich das Beta-Glucan.

Diese Zusammensetzung wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit aus, so z.B. den Blutzuckerspiegel, Blutdruck, Cholesterin, Magen, Darm und noch vieles mehr.

Unterstützt den Körper bei:

Adipositas
Arthrose
Blasenentzündung
Bluthochdruck

COPD

Diabetes

Fettstoffwechselstörung

Fructoseintoleranz (den Boden mit Banane und mit Beeren belegt)

Gastritis


Hämorrhoiden


Herpes


Herzschwäche


Metabolischem Syndrom
Rheuma

Tinnitus

Verstopfung

Low- Carb- Möhren- Taler mit einem Hüttenkäse-Curry-Dip und einem mediterranen Tomaten-Aufstrich

Rezepte

Low- Carb- Möhren- Taler

Für ca. 10 Taler

Zutaten:

220 g Möhren

150 g Mandeln (gemahlen)

50 g Leinsamen (geschrotet)

30 g Flohsamenschalen (gemahlen)

1 TL Koriandersaat (gemahlen)

2 TL Backpulver

1 TL Salz

2 Eier

2 El Öl

Zubereitung:

Den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen.

Die Möhren waschen und in kleine Stücke schneiden.

Alle Zutaten in einem Mixer verkneten/ pürieren. Die Masse portionsweise in den Speisering füllen und gleichmäßig verstreichen.

Ring entfernen und das mit Taler belegte Blech auf der mittleren Schiene ca. 25 Min. backen.

Die Möhren- Taler aus dem Ofen nehmen und gut abkühlen lassen.

Inhaltsstoffe:

Das in Möhren reichlich enthaltene Vitamin A ist gut für Augen und Haut, noch dazu ist sie sehr kalorienarm. Ungeschält bleiben alle Ballaststoffe in der Möhre erhalten.

Leinsamen enthalten Ballaststoffe, die eine verdauungsfördernde Wirkung haben. Auch findet man in den Samen sogenannte Schleimstoffe. Im Darm quellen sie auf, dadurch wird die Verdauung angeregt. Im Magen bilden die Schleimstoffe eine schützende Schicht und sorgen dafür, dass Unreinheiten und Krankheitserreger besser durch den Darm evakuiert werden können. Leinsamen/Leinöl ist einer der besten Quellen für hochwertige ungesättigte Omega-3-Fettsäuren, sie sind für die menschliche Gesundheit unverzichtbar.

Flohsamenschalen sind in der Küche vielseitig einsetzbar. Sie unterstützen vor allem die Darmgesundheit und beim Abnehmen. Sie sind reich an hochwertigen Ballaststoffen, die den Insulinspiegel konstant halten und länger sättigen.

Unterstützt den Körper bei:

Adipositas

Akne

Bluthochdruck

Diabetes

Dünndarm-Fehlbesiedlung

Fettleber

Fruktose-Intoleranz

Migräne

Multipler Sklerose

Parodontitis

Wechseljahresbeschwerden

Hüttenkäse-Curry-Dip

Zutaten:

 30 g Sesam

 100 g Möhren, in Stücken

 1 Knoblauchzehe

 200 g Hüttenkäse

 100 g Naturjoghurt

 ½ Bund Schnittlauch, in feinen Röllchen

 2 TL Curry, mild, nach Geschmack

 1 TL Salz

 ½ TL Pfeffer

Zubereitung:

Den Sesam ohne Zugabe von Fett in einer beschichteten Pfanne auf dem Herd anrösten und zur Seite stellen.

Die Möhren und den Knoblauch in einem Mixer zerkleinern und umfüllen.

Hüttenkäse, Joghurt, gerösteten Sesam, Schnittlauch, Curry, Salz und Pfeffer zugeben und vermischen. Dip zu den Talern servieren.

Inhaltsstoffe:

Hüttenkäse ist sehr eiweißreich und enthält nur wenige Kalorien. Dank des Eiweißes, was wichtig ist um Fett abzubauen, liefert er essenzielle Aminosäuren, die man unter anderem, um Muskeln aufzubauen braucht.

Nährwerte:

pro 1 Portion

Brennwert: 261 kJ / 62 kcal, Ballaststoffe: 0.9 g, Eiweiß: 4 g, Fett: 4 g, Kohlenhydrate: 3 g

Mediterraner Tomaten-Aufstrich

Zutaten:

20 g Rapsöl

250 g Möhren, in Stücken (2 cm)

 1 Zwiebel, geachtelt

40 g Butter, in Stücken

120 g Tomatenmark

1 TL Thymian, getrocknet

1 TL Oregano, getrocknet

1TL Salz

Zubereitung:

Möhren putzen und mit der Zwiebel in Stücke schneiden. Das Öl in einer Pfanne geben, Möhren und die Zwiebel darin anbraten.

Die restlichen Zutaten mit den Möhren und Zwiebel in einem Mixer geben und das ganze pürieren.

Nährwerte:

pro 1 Portion

Brennwert: 379 kJ / 91 kcal, Ballaststoffe: 1.2 g, Eiweiß: 1 g, Fett: 8 g, Kohlenhydrate: 3 g

Guten Appetit!

Fruktosearme Plätzchen

Rezepte

Zutaten:

150 g (verträgliche) Butter oder Margarine

1 Ei

300 g (verträgliches) Mehl (z.B. Dinkelmehl)

150 g Traubenzucker

2 EL Wasser

Zubereitung:

Aus den Zutaten einen Knetteig herstellen und eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Teig ausrollen und Plätzchen ausstechen. Die Plätzchen bei ca. 180°C ca. 15-20 Minuten im Backofen backen (Sichtkontrolle).

Verzierung:

Erste Variante:

Fruktose-freie Schokolade im Wasserbad schmelzen und die Plätzchen damit bestreichen oder darin eintauchen. Anschließend mit Mandelblättchen oder –stiften garnieren.

Zweite Variante:

Zuckerguss aus Traubenzucker, Wasser und Zitronensaft herstellen.

Viel Spaß!

Granatapfelessig selber machen!

Rezepte

Zutaten:

2 Granatäpfel

1 El Honig

400 ml Weißweinessig

Zubereitung:

Die Kerne vorsichtig aus der Schale lösen, dann zusammen mit dem Essig und Honig in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Den Essig mit den Kernen in eine große Flasche füllen und ziehen lassen. Die Kerne nach 3 Tagen abseihen.

Ich verwende den Granatapfelessig in Dressings für Salate, aber auch als Geschenk eine tolle Idee.

Viel Spaß beim zubereiten!

Granatapfel! 

Er hält den Blutzuckerspiegel stabil und wirkt entzündungshemmend. Er enthält viele Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidatien, sekundäre Pflanzenstoffen und Polyphenole.  In der Antike nutze man Essig bei Verdauungs- und Atemwegsbeschwerden. Auch heute ist Essig noch bekannt, um entzündliche Hautprobleme zu bekämpfen und die Durchblutung der Kopfhaut bei Haarausfall anzuregen. Innerlich dient Essig zur Aktivierung des Stoffwechsels, zum Entschlacken, Entgiften und Entsäuern. Granatapfelessig enthält Pektine, die als Ballaststoffe eine gesunde Darmflora fördern.

Hefe selber herstellen

Rezepte

Hefe

Normalerweise bekommt man für ein paar Cent, frische Hefe in jedem Supermarkt, aber was ist schon in der Corona-Zeit normal.

Ich habe für euch ein einfaches und preiswertes Rezept um Hefe selber herzustellen.

Ihr braucht dafür nur:

100 ml Weißbier

1 TL Zucker

1 EL Mehl

Gib die Zutaten in eine kleine Schüssel und vermische sie kräftig, sodass sich keine Klumpen bilden.

Fülle alles in ein sauberes Schraubglas was sich gut verschließen lässt.

Das Glas mit dem Gemisch über Nacht, bei Zimmerteperatur, ruhen lassen.

Vor der Weiterverarbeitung das Gemisch noch einmal gut schütteln. Fertig!

Diese Menge ersetzt etwa einen Würfel frischer Hefe.

Da die selbstgemachte Bierhefe flüssig ist, braucht man für ein Brot, Pizzateig oder Kuchen 100 ml weniger Flüssigkeit.

Infoabende 2020

Infoabende

Termine

ThemaDatumUhrzeit
Säure-Basen-Haushalt20.02.202018:00 – 19:00 Uhr
Vegetarismus/Veganismus28.05.202018:00 – 19:00 Uhr
Kennzeichnung von Lebenmitteln24.09.2020 18:00 – 19:00 Uhr

Teilnahmebeitrag pro Person 8.00 Euro

Weitere Vorträge sind geplant, gerne nehme ich auch Themen an, die Sie interessieren würden.

Sprechen Sie mich einfach an!

Bitte rechtzeitig anmelden, begrenzte Platzanzahl!!



Veganer Apfelkuchen

Rezepte

Für den Mürbeteig:

250g Dinkelmehl

150g Margarine

50g Vollrohrzucker

Etwas Salz

Aus den Zutaten einen Mürbeteig herstellen und ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank kaltstellen.

Für die Füllung:

800g Äpfel

1EL Zitronensaft

Die Äpfel entkernen, in Würfel schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.

Den Mürbeteig ausrollen und in einer, vorher mit Backpapier ausgelegten 28er Springform legen, dann einen Rand hochziehen und die Äpfel einfüllen.

Für den Beleg:

100g Margarine

50g Vollrohrzucker

1EL Vanillezucker

1Pck. Vanillepuddingpulver

200g Walnüsse

3EL Wasser

Bis auf die Nüsse, alle Zutaten erwärmen und dann mit den Walnüssen vermengen. Das Gemisch über die Äpfel geben und bei 180°C ca. 50 Minuten backen.

😋 😍 🍎

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